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Sonntag, 11. Juni 2006

Heute ist Ausschlafen angesagt. An dieser Stelle möchte ich ein paar Dankesworte anbringen. Danke an Kristina und ihre Eltern, die uns in Ihrer Wohnung das Wohnrecht einräumten und uns (bzw. mir und Sascha und Rene) immer wieder mit tollen kulinarischen Köstlichkeiten und informativen Stadtführungen versorgen. Danke vielmals!!


Sascho, Kristinas Bruder, bei seiner Lieblingsbeschäftigung

Ausschlafen - ein sehr dehnbarer Begriff. Irgendwann um 12:00 stehen wir auf und machen uns auf den Weg in die Stadt. Vorher stellen wir unsere Motorräder auf einen nahegelegenen bewachten Parkplatz. Wir wollen keinen Ärger bekommen, wenn wir die Moppeds in der Wohnhausanlage stehen lassen. Das anschließende Frühstück ist schnell gefunden. Wir gehen durch Sofia - auch das "kleine Wien" genannt - und ich zeige Christian, was ich noch von der Stadt weiß. Wir machen uns am frühen Nachmittag auf den Rückweg zur Wohnung, da dunkle Wolken aufziehen. Das Wetter hält aber aus und wir freuen uns, dass wir morgen wieder on the road sind. Auch der Wetterbericht verspricht für Montag gutes Wetter. Am Abend kommt noch Irina, eine gute Freundin von Kristina, vorbei. Ich habe sie 2003 bei der ersten Bulgarienreise kennengelernt. Sie lebte eine Zeit lang in Deutschland, daher gibt es nur wenig Sprachbarrieren.


Irina

Vielleicht vergas ich es bis jetzt zu erwähnen, aber Kristina spricht auch sehr gut Deutsch, da sie das deutsche Gymnasium in Sofia besuchte. Vielleicht erwähnte ich auch noch nicht, dass wir genau am Tag des Beginns der Fußballweltmeisterschaft wegfuhren. Aber auch die WM holt uns in Bulgarien ein!



Nun gut. Am Abend gehen wir wieder in die Stadt, natürlich zum Essen. Die Bulgaren essen am Abend immer verhältnismäßig spät (und sie essen sehr, sehr langsam!). Da kann es schon mal vorkommen, dass man um 22:00 Uhr keinen Platz mehr im Lokal bekommt. Aber Kristina hat reserviert, so ist es kein Problem.


Kristina mit dem guten bulgarischen Bier

Nach dem guten und reichhaltigen Essen gehts wieder ins Nachtleben von Sofia. Dadurch beschließen wir kurzerhand erst am Dienstag weiterzufahren - ein wettertechnischer Fehler.

 

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